"Die Golfanlagen übernehmen Verantwortung für naturnahe Lebensräume und die Artenvielfalt“, so Max Bieber DGV, zur Kooperation der baden-württembergischen Golfanlagen, des Ministeriums für Umwelt,
Klima und Energiewirtschaft in Baden-Württemberg sowie des Baden-Württembergischen
und Deutschen Golf Verbandes.

Unsere Ziele:

• Golf nimmt seine Verantwortung im Bereich Natur und Umwelt im gesamtgesellschaftlichen Kontext noch stärker wahr.
• Golf fördert die Artenvielfalt durch Erhaltung, Förderung und Schaffung von schützenswerten Lebensräumen für Pflanzen und Tiere.
• Die Öffentlichkeit nimmt Golf als naturnahe Sportart/Freizeitbeschäftigung wahr.
• Die Golfer fühlen sich verstärkt zu einer gesunden und naturnah betriebenen Sportart/Freizeitbeschäftigung zugehörig und leisten einen Beitrag zum Erhalt der Biologischen Vielfalt.
• Das Projekt schafft Kommunikationsanlässe und -chancen zur Darstellung des Naturengagement der Golfanlagen und fördert ein positives Image des Golfsports.
• Das Umweltministerium anerkennt die Aktivitäten zur biologischen Vielfalt im Rahmen des Projekts als förderlich für die Naturschutzstrategie des Landes und kommuniziert dies in geeigneter Weise in der Öffentlichkeit.

Beispielhafte Inhalte der Maßnahmenumsetzung vor Ort:

• Wildbienen- und Insektenprojekte: Habitate und notwendige Futterquellen (z.B. durch Ansaat geeigneter Blühmischungen) anlegen.
• Vogelschutz fördern (Bsp. Nistmöglichkeiten)
• Schaffung von Totholzbereichen (Holzklafter) für holzbrütende Insekten
• Einsatz von Herbiziden reduzieren (Umsetzung der Leitlinien zum „Integrierten
• Pflanzenschutz“ mit verstärkter Anwendung mechanischer Maßnahmen