02/2020 Golf fördert Artenvielfalt geht in die nächste Runde!

Nach rund zwei Jahren Entwicklung geht nun das Projekt "Artenvielfalt" endlich an den Start. Bereits zum Start sind alle angestrebten Maßnahmen des Projektes am Standort Golf Club Hammetweil umgesetzt.

Unser Ziel nun ab 2020: Gemeinsam mit dem regionalen NABU - in dem wir seit letzten Jahres Mitglied sind - Projekte und Maßnahmen idealerweise für die Vogelwelt zu starten. Vögel sind ein wichtiger Teil im Kreislauf Insekten/Bienen und vielfältigen Pflanzen.

Wir hatten das Projekt gemeinsam mit Dr. Gunther Hardt (Biologe und Regional Verantwortlicher Golf und Natur) angestoßen. Leider startet das Projekt unseres Erachtens viel zu spät, um noch in der Öffentlichkeit eine genügend hohe Aufmerksamkeit zu erreichen - ohne das Risiko von Green Washing vermeiden zu können. Schade. Denn, die Golfanlagen betreiben seit Jahrzehnten sehr gute Arbeit im Bereich Bio-Diversität und müssen sich nicht verstecken. Die Chance im Idealfall auch einen Imagewandel des Golfsportes dynamisch zu erreichen dürfte vergeben sein.

Auszüge aus der Offiziellen Presse-Mitteilung des DGV / BWGV:

Unterschrift besiegelt Artenvielfaltskooperation Kooperation zwischen DGV, BWGV und baden-württembergischen Umweltministerium Wiesbaden,

15. Januar 2020. Eine Unterschrift mit großer Strahlkraft setzte Dr. Andre Baumann am 15. Januar 2020 auf der Jahrespressekonferenz des Deutschen Golf Verbandes (DGV) in Stuttgart. Zusammen mit dem DGV-Präsidenten Claus M. Kobold und Otto Leibfritz, Präsident des Baden-Württembergischen Golfverbandes, unterzeichnete der Staatssekretär des Umweltministeriums Baden-Württemberg eine zunächst auf zwei Jahre angelegte Kooperationsvereinbarung zum Pilotprojekt „Lebensraum Golfplatz – Wir fördern Artenvielfalt.“ Ziel der Vereinbarung ist es, die biologische Vielfalt auf Golfplätzen zu erhöhen.

Dr. Andre Baumann (Staatssekretär Umweltministerium Baden-Württemberg):

Viele Golfanlagen bei uns im Südwesten zeigen: Sie sind Oasen für die Natur mit bunt blühenden Wiesen, Teichen voller Kröten und Frösche, sowie Gehölzen, in denen Nachtigallen brüten. Es ist gut, dass der Deutsche Golf Verband, der BadenWürttembergische Golfverband und das Umweltministerium enger zusammenarbeiten und an der bisher schon erfolgten Umweltarbeit auf vielen Plätzen anknüpfen. Denn ein Großteil der Flächen von Golfplätzen kann voll lebendiger Natur sein. Der Grüne Sport fördert die Grüne Infrastruktur.